Deluxe NewsDeluxe Travel

10-Jahres-Regel für Reisepässe nach dem Brexit

Urlauber aus Drittstaaten, die eine Reise in die EU planen, sollten sich der „10-Jahres-Regel“ für Reisepässe bewusst sein, die sich nach dem Brexit auch für Briten änderte.

Zuvor konnten Reisende aus dem Vereinigten Königreich bis zu neun Monate Gültigkeit eines alten Reisepasses in einen neuen übertragen. Die EU-Länder akzeptieren jedoch heute keine Pässe mehr, die vor mehr als 10 Jahren ausgestellt wurden.

Passgebühren steigen: Großbritannien bereitet sich auf Erhöhung im April vor

Schätzungsweise 32 Millionen Menschen haben vor Inkrafttreten der neuen Regeln einen Reisepass beantragt. Seit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU müssen Reisende, die in ein Land innerhalb der EU, einschließlich Island, Norwegen, Liechtenstein und der Schweiz (mit Ausnahme Irlands), reisen, einen Reisepass besitzen, der weniger als zehn Jahre vor dem Abreisedatum ausgestellt wurde. Zudem muss der Reisepass noch drei Monate über das geplante Rückreisedatum hinaus gültig sein.

EU-Visabestimmungen im Schengen-Raum

In der EU gelten außerdem gemeinsame Visabestimmungen für Kurzaufenthalte (d. h. bis zu 90 Tage pro Land innerhalb eines Zeitraums von insgesamt maximal 180 Tagen) im Schengen-Raum. Diese Vorschriften gelten in 27 europäischen Ländern, in den 23 EU-Länder: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik und Ungarn sowie in den vier Nicht-EU-Ländern: Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Diese Länder bilden zusammen den Schengen-Raum.

Mehr dazu steht unter europa.eu

Previous post

Events auf Mallorca, die man nicht verpassen sollte

Next post

"Verrückt", "extrem" – am Ostermontag 2024 startete die 53. Trofeo Princesa Sofía Mallorca by Iberostar

deluxe magazine

deluxe magazine