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Deutsche, Österreicher, Briten und Mallorquiner bei der Rallye Clásico Isla de Mallorca 2023

Der britische Fahrer Seb Perez gewinnt in der Speed-Kategorie nach einem harten Wettkampf mit dem österreichischen Fahrer Kris Rosenberger am letzten Tag der Rallye Clásico Isla de Mallorca. In der Prüfung ‚Medium Low‘ war das deutsche Team Jacobs/Gillissen während der gesamten Rallye unschlagbar, in der ‚Medium High‘ Kategorie gewannen die Mallorquiner Bauza/Godoy.

Calvià, 11. März 2023 – Es ist Jahre her, dass der Sieg der Rallye Clásico Isla de Mallorca erst auf der letzten Etappe entschieden wurde. Bei der diesjährigen Ausgabe wechselte die Führung jeden Tag. Der Österreicher Kris Rosenberger gewann die erste Etappe von Puigpunyent nach Esporles mit dreizehn Sekunden Vorsprung auf Seb Perez, seinen Hauptkonkurrenten, nachdem der deutsche Fahrer Feustel wegen einer Panne ausgeschieden war. Perez übernahm den zweiten und vierten Stint des Vormittags, während der dritte wieder an Rosenberger ging. Der Morgen endete mit einem kleinen Vorsprung von 3,5 Sekunden für das englische Team Perez/McElhinney im Porsche 911 von 1976 vor dem österreichischen Team Rosenberger/Schwarz im Porsche 911 von 1981. Die beiden Nachmittagsprüfungen – und damit der Sieg der Rally Clásico Isla de Mallorca 2023 – gingen an Fahrer Seb Perez und Beifahrer Gary McElhinney.

Auch in der Regularity-Kategorie mussten die Mallorquiner Valls/Font, bis dahin in Führung, aufgrund von Pannen aufgeben. Das mallorquinische Team Guillermo Bauza und David Godoy am Steuer ihres BMW 325 aus dem Jahr 1987 führte alle Etappen des Tages an und wurde Regularity-Champion in der Kategorie „Medium High“. In der Kategorie „Medium Low“ gewannen die Deutschen Jacobs/Gillissen, nachdem sie ihre Klasse an den drei Wettbewerbstagen dominiert und mit ihrem Porsche 912B von 1969 keine einzige Etappe verloren hatten. Der Renault Clio Maxi Baujahr 1995 von David García und Rudy Hensen wurde Sieger in der Kategorie YoungTimers.

 

 

Nach der Übergabe der Trophäen an die Sieger im Hafen von Puerto Portals bedankte sich Toni Dezcallar, Direktor der Veranstaltung, bei seinem Team als auch bei Fahrern und Fans für ihre Unterstützung und ihr Verständnis. Stürme und Böen hatten dazu geführt, dass wichtige Abschnitte der Rallye wie Sa Calobra nicht gefahren werden konnten. Die Rekordteilnehmerzahl bei der diesjährigen Ausgabe dient als Vorgabe für die Planung der Rallye 2024, die zwanzigste Ausgabe des international angesehenen Wettbewerbs.

Mehr dazu unter rallyislamallorca.com.

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