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„Durch die Leichtigkeit ist die Alpine sehr schnell und giftig“

Zeitgleich mit dem Start der Formel-1-Saison lud die französische Sportwagenmarke Alpine Cars ein zum Meet & Greet in der Motorworld München. Sportmoderator Kai Ebel und Markenbotschafter Joel Beckenbauer beantworteten Fragen der Gäste zu den A110 Modellen und zum Rennsport.

München, 19. März 2023. Nach dem ersten Rennen der Formel-Eins-Saison 2023 in Bahrain trat Team Alpine Mitte März in Saudi-Arabien zum Kampf um die Pole Position an. Für die Piloten geht es in diesem Jahr um den Aufstieg unter die Top 3. Temporeich geht es auch in den Showrooms der Marke zu. Die neue Alpine A110 R wurde erst kürzlich auf dem Autosalon Paris präsentiert. Die radikaler ausgelegte Version kommt leichter, noch sportlicher, mit originellen Extras – und sie ist bereits bis 2025 ausverkauft.

In der Motorworld München unterhält Alpine Cars seit 2021 einen Brand Store, der die A110 Serie sowie Accessoires der legendären Marke, die seit den 70er-Jahren Rennsportgeschichte schreibt, vorstellt. Am Vorabend des zweiten Rennens der Formel-Eins-Saison 2023 lud Nadine Bechler, Alpine Centre München Managerin, ein zum Meet & Greet mit prominenten Testfahrern. Nach der Begrüßung der Gäste beantwortete Sportmoderator Kai Ebel Fragen aus dem Publikum.

Herr Ebel, wie verliefen die ersten Rennen in der Königsklasse des Motorsports für Alpine?

Zum Saisonauftakt in Bahrein lief es noch nicht rund für Alpine, wir erinnern uns an lange Boxenstopps. Ein Lichtblick war daher das freie Training in Saudi-Arabien, das Team fuhr hier unter die Top Ten. Die nächsten Rennen erwarte ich mit Spannung, die Saison ist ja noch jung, es kann viel passieren. Red Bull scheint im Moment unangreifbar und Aston Martin hat einen großen Sprung gemacht. 

Als Testfahrer für Alpine Cars kennen Sie die neuen Modelle der A110 Serie. Welche Eigenschaften schätzen Sie im Besonderen?

An der Alpine mag ich, dass sie wie ein Kart reagiert. Als Sportwagenfreund schätze ich das Verhältnis Preis zu Leistung der Marke. Man fährt keine Reiselimousine, dass weiß man. Mir gefällt die direkte Reaktion des Wagens, wenn ich in die Kurve einlenke. Durch die Leichtigkeit ist die Alpine sehr schnell und giftig. Man bekommt viel Auto fürs Geld.

Das Alpine Concept Car Alpenglow setzt auf Nachhaltigkeit. Der Wasserstoffverbrennungsmotor macht es völlig emissionsfrei. Wie sehen Sie das Rennen zwischen Verbrennungsmotor, E- und Wasserstoff-Antrieb?

Aktuell sind E-Fuels ein großes Thema, sie scheinen eine gute Lösung zu sein. Dass wir etwas verändern müssen bei der Betankung ist klar. E-Fuels haben den angenehmen Nebeneffekt, dass man Tankstellen umrüsten und Verbrenner weiter fahren kann. Verbrenner sind nicht per se böse. Tankt man sauber, können sie durchaus umweltfreundlich werden. Hier finden pfiffige Ingenieure sicher neue Lösungen.

 

Kai Ebel beantwortete Fragen der Gäste beim Meet & Greet von Alpine Cars.

 

Joel Beckenbauer kam in Begleitung seiner Freundin Jessica zum Event. Er fährt aktuell die Alpine A110 S mit Sabelt®-Sportsitzen in Fire Orange. Die Erfahrung der Marke auf der Rennstrecke fließt ein in Design und Technologie des Modells. Mit sieben Gängen und 300 PS bietet die A110 S optimale Straßenlage in drei Fahrmodi: Normal, Sport oder Track.

„Es ist einfach toll, wenn man den Motor der Alpine startet und den satten Sound hört. Die Alpine liegt gut in der Kurve. Man sieht sie noch nicht oft. In Salzburg ist mir erst eine aufgefallen bisher – außer der, die ich fahre. In der Stadt wie in den Bergen macht der Wagen einfach viel Spaß. Die Entwicklung von E-Fuels könnte der Weg sein, um noch lange auf Saugmotoren setzen zu können und trotzdem das Klimaziel zu erreichen“, kommentierte Joel Beckenbauer.

 

Joel Beckenbauer und Freundin Jessica mit der Alpine A110 S vor der Motorworld München

 

Unter den Gästen war auch Florian Kutschan, Brand Manager Alpine Deutschland, der aus Berlin zum Event in der Motorworld München anreiste. Er äusserte sich zu dem neuen Sondermodell Alpine A110 R, das Ende 2022 auf dem Autosalon Paris vorgestellt worden war.

„Die A110 R ist zwar schon bis 2025 ausverkauft, mit etwas Geduld bekommt man aber noch eine Quote. Jeder kann sich auf die Liste setzen lassen und wird dann berücksichtigt.“

Ein Programmpunkt der Abendveranstaltung war die Ausstellung von Infinity Poetic Art des Künstlers Xavier Batista. Er zeigte vier seiner großformatigen, abstrakten Gemälde sowie kleinere Arbeiten. Dirk Koltermann von ExtravaganDZ kam als Experte für Automobil-Finanzierungen. Vor dem Alpine Centre stellte der Alpine Fanclub Classic Cars der Marke aus und bot Motorsport-Enthusiasten Gelegenheit für ein Foto mit den Rallye-Wagen. Der Abend klang bei einem Flying Buffet aus.

Mehr über die Marke steht auf alpine-rrg.com

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