Die 54. Trofeo Princesa Sofía Mallorca by FERGUS Hotels, die den Auftakt zum olympischen Zyklus vor Los Angeles 2028 bildete, begann am vergangenen Montag bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Brise und endete gestern mit einem fabelhaften Finale unter einem blauen Himmel.

Das britische Segelteam mag mit nur einer Gold- und einer Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris enttäuschend abgeschnitten haben, aber in der Bucht von Palma gemeldete sich die Mannschaft mit beeindruckenden fünf Goldmedaillen in den zehn olympischen Disziplinen zurück – angeführt von einem emotionalen Sieg der zweifachen olympischen Bronzemedaillengewinnerin, Emma Wilson, in der iQFOiL-Windsurferinnenklasse und ILCA 7-Ass Micky Beckett, der seine Klasse zum vierten Mal in Folge gewann.

Die Briten Martin Wrigley und Bettine Harris gewannen das 470er-Mixed, nachdem sie sich den Titel bereits vor dem gestrigen Medal Race gesichert hatten. Die Silbermedaillengewinner von Tokio, Jon Gimson und Anna Burnet, holten sich mit ihrem Sieg im Medal Race zum ersten Mal den Titel im Nacra 17. Im FX Women’s Skiff gewannen Freya Black und Saskia Tidey ihren ersten Sofía-Gesamtsieg. Die amtierenden französischen Weltmeister Erwan Fischer und Clément Péquin siegten im 49er-Wettbewerb deutlich.

Während Emma Wilson die iQFOiL Women gewann, triumphierte der australische Silbermedaillengewinner von Paris 2024, Grae Morris, bei den Men’s Fleet. Seine australische Teamkollegin Zoe Thomson war sogar noch besser als im letzten Jahr. Die Vizeweltmeisterin von 2023 belegte im Medaillenrennen den zweiten Platz und sicherte sich damit den Titel in Palma.

Max Maeder aus Singapur dominierte die Formula Kite der Männer, während Wan Li aus China die Kite-Rennen der Frauen gewann.

Von Mallorca aus geht es für die olympische Flotte nun nach Hyeres in Frankreich zum zweiten Event des Sailing Grand Slam 2025, der Semaine Olympique Française, die vom 19. bis 26. April 2025 ausgetragen wird.