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boot 2021 stellt Coastal Rowing als neue Trendsportart vor

Im Rudersport zeichnet sich ein neuer Trend ab, der deutlich mehr Action bietet: Das Coastal Rowing. Im südlichen Europa hat sich die Sportart längst durchgesetzt, bereits 2024 soll sie bei den Spielen in Paris olympisch werden.

Coastal Rowing als Wildwasser-Variante gilt als Mountain Biking des Rudersports. Gerudert wird nicht auf stillen Seen, sondern auf dem offenen Meer und auf Flüssen. Sieht nach Spaß aus. „Macht es auch“, sagt Katharina von Kodolitsch vom Deutschen Ruderverband. „Normalerweise scheut der Ruderer die Wellen. Wir nicht. Wir steuern sie an, um den Funfaktor zu erhöhen. Auch wenn man dabei mal kräftig nass wird.“

Breitere und wendigere Boote ermöglichen das Surfen auf den Wellen und geben die nötige Stabilität. Ein offenes Heck lässt Wasser problemlos ablaufen. Die Boote sind auch für Ruderanfänger geeignet, mit der Ruderbewegung sollte man sich jedoch schon vertraut gemacht haben. Besondere körperliche Voraussetzungen braucht es nicht. Bereits mit wenig Kraftaufwand können hohe Geschwindigkeiten erreicht werden.

Wo kann man es ausprobieren?
In Hamburg gibt es einen Verein, der Coastal Boote besitzt. Ansonsten an der Küste, in Kiel oder Bremerhaven. In Kiel kann man die Boote ausleihen.

Die ersten Coastal Boote für den Freizeitgebrauch stehen in den Startlöchern. Der aufblasbare iCoaster der Sportwerft feierte auf der Boot 2020 Premiere.

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